NEUE Blankwaffen und Schutzwaffen ANGEBOTE

Extradegen eines Kavalleristen des 17. Reiter Regiments aus Bayern. Fast perfekt erhaltene Klinge, stark oxidierte Scheide. Vernickelung des Gefäßes etwa zu 70% erhalten. Ohne Portepee!

Gesamtlänge mit Scheide: 95,0cm

Gesamtlänge ohne Scheide: 92,5cm

Ein  IOD89 (Infanterie Offiziers Degen Model 1889) aus Preußen. Es handelt sich um ein Kammerstück mit der Abnahme von 1914. Diverse Revisor Stempel auf dem Stück eingeschlagen. 

Klinge fleckig und teils leicht deformiert, kann man aber relativ leicht beheben. Scheidenring fehlt! Scheide mit teils leichten Dellen. Griffbelederung etwas abgegriffen. 

Gesamtlänge mit Scheide: 98,00cm

Gesamtlänge ohne Scheide: 95,00cm

Dieses Säbel stammt von der französischen leichten Kavallerie und wird als Mle1822 bezeichnet. Dabei darf man sich aber nicht täuschen, dass heißt keines Wegs, dass es ein leichter Säbel ist. Es handelt sich sogar um eine recht schweres Stück, massiv gefertigt und robust genug allen Widrigkeiten im Feld stand zuhalten. 

Dieses Exemplar ist im Juni 1826 gefertigt worden. Diverse Stempel Militär fiskalischen Ursprungs wie Abnahmestempel und dergleichen.

Ohne Scheide, Klinge teils fleckig!

Gesamtlänge: 108cm

Ein gekürztes SG98/05 neuer Art aus Preußen. Ungewöhnlich ist, dass das Mundblech der Scheide gedreht wurde, was dazu führt, dass man dieses Exemplar auf der rechten Seiten tragen konnte. Also für einen Linkshänder! Ob diese Modifikation zu Trägerzeiten statt gefunden hat bezweifle ich. Wahrscheinlich wurde das Bajonett später privater Nutzung zugeführt in in diesem Zusammenhang aptiert. 

Gesamtlänge mit Scheide: 41,00cm

Gesamtlänge ohne scheide: 38,00cm

Seitengewehr model 1898 neuer Art. aus Preußen. Stark rostnarbig, vermutlich Bodenfund!

Gesamtlänge: 65cm

Ausgeh-Seitengewehr aus Wehrmachtszeiten mit Scheide und Koppelschuh. Recht gut erhalten!

Gesamtlänge mit Scheide: 40,5cm

Dieser Silbermontierte Hirschfänger stammt vermutlich aus Österreich und wurde in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts gefertigt. Auf der Klinge ist "Jacobi" und "I" eingeschlagen. Klinge Teils fleckig, Gefäß sitzt fest, Ohne Scheide, Silber teils angelaufen. 

Gesamtlänge: 61,00cm

Es handelt sich um einen seltenen Säbel für Unteroffiziere der Landwehr / Gebirgstruppen Model von 1907.

Geschwärzt sind sowohl Gefäß und Klinge als auch die Scheide. In recht gutem Gesamtzustand. Griffhülse mit Fischhautbelederung und Silberdraht-Wicklung. Auf der Angelvernietung befindet sich das Träger Monogramm .

Gesamtlänge mit Scheide: 73,00cm

Gesamtlänge ohne Scheide: 70,00cm

Klingenlänge: 56,00cm

Dieser Degen wurde von Beamten des Rechnungswesens, Kontrollkassierern und dergleichen getragen. Vergoldetes Messinggefäß mit Perlmut-Griffschalen und reich geätzter Klinge. Gefäß ist weitest gehend fest und Klinge ist teils fleckig. 

Die Belederung der Stahlblechscheide ist teils rissig. Schön aufgelegtes Doppeladler-Emblem auf dem Stichblatt. Ätzungen teils verputzt. Eine Perlmut-Griffschale ist scheinbar repariert wurden.

Gesamtlänge mit Scheide: 96cm

Gesamtlänge ohne Scheide: 92cm

Klingenlänge: 78,5cm

Pallasch M 1854 für Mannschaften

der französischen Dragoner. Doppelt gekehlte Rückenklinge, auf dem Rücken Hersteller Gravur. Scheide und Pallasch sind nummern gleich gestempelt, mit Portepee.

Klinge teils fleckig, Scheide mit zwei kleineren Dellen, Griffbelederung an der Naht teils etwas abgelöst, Griffwicklung nicht mehr vollständig. 

Gesamtlänge mit Scheide: 110,5cm

Gesamtlänge ohne Scheide: 107,5cm

Klingenlänge: 92cm

Es handelt sich um ein M1796 Offiziers Säbel aus Großbritannien mit Pferdekopf-Griffkappe. Mit vergoldetem Messing montiert und Lederscheide. Reich geätzte breite Klinge mit Herrscher Monogramm. 

Die Scheiden Beschläge sind teils etwas lose und können verschoben werden. Das Leder der Scheide ist teil geprägt mit Ziermustern. Die Scheide sollte sehr vorsichtig behandelt werden da das Leder sehr weich ist. 

Parierstange ist etwas nach unten gebogen, sodass sie den Trageringe der Scheide berührt was natürlich nicht sein sollte. Man sollte aber vom Versuch sie wieder zurichten absehen sonst könnte sie abbrechen! 

Schönes und sehr seltenes Stück der napoleonischen Kriege!

Gesamtlänge mit Scheide: 93cm

Gesamtlänge ohne Scheide: 91cm

Klingenlänge: 79cm

Klingenbreite max.: knapp 4cm

Ein Mannschaftsstück der chilenischen Kavallerie. Schweres Stück mit sehr interessantem Stahlblech Gefäß. 

Auf dem  Klingenrücken ist: "Manufacture d`armes de Chatellerault J.H." verewigt.

Wurde also in Chatellerault Frankreich hergestellt (J.H. steht wohl für Jacob Holtzer, sollte der Lieferant des Stahls gewesen sein!). Es handelt sich um ein Exportmodell. Auf der Klinge ist das chilenische Wappen zusehen.

Klinge teilweise fleckig. Die vernickelte Stahlblechscheide besitzt eine Delle im unteren Drittel und besitzt etwa noch 50% der Vernickelung. 

Gesamtlänge mit Scheide: 102cm

Gesamtlänge ohne Scheide: 99,5cm

Klingenlänge: 84,3cm