Degen und Pallasche aus Preußen und Deutschland


KD89 Extrastück Preußen mit massiver Damastklinge

Es handelt sich um ein Kavallerie Degen Model 1889 mit doppelt Klappbarem Gefäß und sehr sehr massiver Damast-Klinge. Die Steckrückenklinge ist wesentlich massiver als die eines Kammerstücks, was äußerst ungewöhnlich ist. Auf der Fehlschärfe das Herstellerzeichen von WKC und auf dem Klingenrücken der Händlerstempel von Mohr & Speyer Strassburg.

 

Klinge ist Fleckig und wurden wohl zwei kleine Löcher in die Klinge gebohrt, welche wieder verschlossen wurden.

 

Vernickelung des Gefäßes zu etwa 50% erhalten. Am terzseitigen Stichblatt ist ein kleiner Riss. Ohne Scheide!

 

Gesamtlänge: 96,5cm

Klingenlänge: 82cm

Klingenbreite max.: 3,8cm

KD89 Extrastück Preußen mit massiver Damastklinge

600,00 €

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IOD89 Infanterie Offiziers Degen 1889, Württemberg Kriegsfertigung

Es handelt sich um einen IOD89 aus Württemberg. Das Gefäß mit Klapp-Scharnier und die Griffwicklung sind aus Eisen gefertigt, was bedeutet, dass dieser IOD in der Zeit des 1.Weltkrieges gefertigt wurde. In ungereinigtem Fundzustand! Gefäß ist gleichmäßig patiniert und Scheide wurde nicht nachlackiert und besitzt noch einen Großteil der original Lackierung

Scheide ist außerdem Dellen frei. Mundblech der Scheide fehlt leider 

Klinge ist teils fleckig. 

 

 

Gesamtlänge mit Scheide: 97cm

Gesamtlänge ohne Scheide: 95cm

Klingenlänge: 81,5cm

 

IOD89 Infanterie Offiziers Degen 1889, Württemberg

449,00 €

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Extra Pallasch Preußen Leib-Kürassier-Regiment „Großer Kurfürst“ (Schlesisches) Nr. 1

Es handelt sich um ein Extra Pallasch eines Kürassiers aus dem 1.Schlesichen Leib-Kürassier-Regiment. Auf der Klinge ist "Zur Erinnerung an meine Dienstzeit" und " Leib Kür. Reg. Großer Kurfürst Schles. No1" eingeätzt. Leider fehlt die Scheide und die klinge scheint zeitgenössisch gekürzt worden zu sein. 

Gefäß leicht gelockert, Fingerschlaufe gerissen, Klinge leicht patiniert und fleckig. 

 

Gesamtlänge: 83cm

Extra Pallasch Preußen Leib-Kürassier-Regiment „Großer Kurfürst“ (Schlesisches) Nr. 1

600,00 €

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Pallasch der Reiterei Kurfürstentum Hannover, Mitte 18.jhdt, 7-Jähriger Krieg

Es handelt sich um einen kurhannoveranischen  Pallasch der Reiterei. Da auf der Klinge "Reuther Regiment von Breitenbach" eingeätzt ist, lässt sich das Stück relativ gut datieren. Es werden mehrere Regimentschefs von Breidenbach erwähnt.  1747 als Regimentsinhaber eines Kürassier Regiments, ebenfalls 1756 und 1758. Außerdem 1759 als Regimentsinhaber eines Dragonerverbandes. Da  im hannoveranischen Militär jener Zeit die Kürassiere in der Regel als "Reuther" bezeichnet wurden, ist davon auszugehen, dass dieser Pallasch einem Kürassier Regiment zwischen 1747-1758 zu zuordnen ist. Da das Stück für die Reiterei relativ kurz und leicht ist, wäre es möglich, dass dieses Stück einem Offizier gehört hat.

Durch die Personalunion (1714-1837) zwischen Hannover und Großbritannien sind identische als auch sich ähnelnde Modele der Waffen und Ausrüstungsgegenstände recht häufig, was es teilweise schwierig macht sie einer der beiden Nationen zu zuordnen. So ist  dieses Model, welches von 1750 bis Ende des 18.Jahrhunderts von den sogenannten "Yeoman Warders" in ähnlicher Form verwendet worden ist, glücklicherweise durch die Ätzung eindeutig zu Hannover zuzählen. Außerdem gibt es erhebliche Abweichungen der Beschaffenheit der Griffwicklung zum britischen Model.

 

 

Klinge mit rautenförmigen Querschnitt, es handelt sich also um eine zweischneidige Mittelgrat-Klinge wie sie gern im 18.Jahrhundert verwendet worden ist. Quartseitig ist das typische Ross, außerdem eine Krone sowie "Von Breidenbach" auf der Klinge verewigt, terzseitig ist dann das gekrönte "GR" für Georg II. sowie "Reuther Regiment" eingeätzt. Ätzungen weisen auch an Vertiefungen die selben leichten Korrosionsspuren auf wie dem Rest der Klinge, was die Originalität bestätigt. Die mit braunem Leder bezogene Hölzerne Griffhülse ist mit einer Messingwicklung versehen. Das ebenfalls aus Messing montierte Gefäß ist 3-teilig (Korb, Knauf und Zwinge).

 Angelvernietung ist zeitgenössisch! Gefäß sitzt fest. 

 

Ein sehr gut erhaltenes Original! Ein extrem seltenes Exemplar!

 

Gesamtlänge: 91cm

Klingenlänge: 75cm

Klingenbreite: 3,4cm

Pallasch der Reiterei Kurfürstentum Hannover, Mitte 18.jhdt
4.500,00 € 2

3.900,00 €

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Infanterie Offiziers-Degen, Pallasch um 1740-60, Sachsen Gotha Altenburg, SEHR SELTEN!

Ein Messing montierter Degen mit mehrteilig verlötetem Gefäß und (für das 18.jhdt typisch) muschelförmigem Handschutz. Im Gefäß ist sowohl "N50" als auch ein "B" graviert. Sechskantige Klinge mit terzseitiger Ätzung des Herrscher-Monogramms in Form der Buchstaben "FDS" was für Fredericus Dux Saxonia  ( Herzog Friedrich III 1732-1772) stehen dürfte. Quardseitig auf der Klinge ist das sächsische Wappen unter Herzogskrone verewigt. 

Hölzerne Scheide mit schwarzem Leder bezogen,  Ortblech und Tragehaken sind aus Messing gefertigt

Tragehaken weist Reste einer Vergoldung auf. Gefäß original Vernietet.  Scheide an den Flanken teils offen!

 

Ungewöhnlich kleine Gesamtlänge, der Träger war entweder sehr kleiner Statur oder, obwohl es keine Anzeichen dafür gibt, könnte das Stück zu Gebrauchszeiten gekürzt worden sein. 

 

Extrem seltenes Stück, mit originaler Scheide in sehr gutem Zustand! Einzigartige Gelegenheit!

 

 

Gesamtlänge mit Scheide: 76cm

Klingenlänge: 62cm

 

Literaturverweis: Klaus Hilbert, Blankwaffen aus drei Jahrhunderten, S.82, Tambour-Säbel Anfang 18.Jhdt

 

 

 

Infanterie Offizier Degen, Pallasch um 1740-60, Sachsen Gotha Altenburg

3.200,00 €

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Degen für Reichs Post Beamte, um 1900 , Oldenburger Hersteller

Es handelt sich um einen Degen für Reichs Postbeamte mit aufgesetztem Reichsadler auf dem Stichblatt. er ist aus vergoldeten Messingteilen montiert und besitzt eine Lederscheide. Klinge ist reich geätzt mit Reichsadler und diversen Dekoelementen. "F.W. Heye Oldenburg" als Hersteller Bzw. Händler Ätzung auf dem Klingenrücken verewigt. 

 

Die Vergoldung ist nur noch Teilweise vorhanden, Scheide mehrfach geknickt und an einer Stelle durch gerissen. Griffwicklung leider nicht mehr vorhanden. Klinge fleckig und teils Rostnarbig.

 

Gesamtlänge ohne Scheide: 99,5cm

Degen für Reichs Post Beamte, um 1900

369,00 €

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IOD 67 Infanterie Offiziers Degen Model 1867 aus Sachsen, Schützenpreis

Es handelt sich um einen sächsischen Degen für Infanterie Offiziere wie er ab 1867 getragen wurde. Das Stück besitzt ein ehemals vergoldetes Messing Gefäß mit klappbarem Stichblatt. Es fanden Fischhaut als Belederung und vergoldeter Messingdraht für die Griffwicklung Verwendung.

Auf dem Gefäß befindet sich eine Gravur, welche daraufhin deutet, dass es sich um einen Schützenpreis handelt. Offensichtlich wurde dieser Preis anlässlich der alljährlichen "Sedanfeier" am 2.September im Jahre 1895 an den Besten Schützen des Vereins in Stangendorf verliehen. 

Hersteller WKC aus Solingen. Klinge etwas dunkel, ein paar Kerben an den Hohlbahnen, leichte Spuren von Flugrost sowie im Bereich des Ortes einzelne tiefe Tiefe Rostnarben. 

Scheide ist Dellen frei weist aber terzseitig im oberen Drittel und nahe des Schleppers tiefe Rostnarben auf. 

 

Gesamtlänge mit Scheide: 96cm

Klingenlänge: 80,5cm

 

IOD 67 Infanterie Offiziers Degen Model 1867 aus Sachsen, Sehr guter Zustand
849,00 € 2

749,00 €

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