In dieser Kategorie möchte ich Ihnen die Highlights meiner Angebote vorstellen. Es handelt sich um hochwertige, einzigartige oder extrem seltene, historisch bedeutende Blankwaffen oder Schutzwaffen wie Schwert, Rapier, Schaller, Rüstung, Barbuta oder ähnliche Stücke aus meinen Shop.
Sehr seltenes Original mit verborgenem Gnadgott-Dolch im Schaft. Die rote aufgezeichnete Nummer soll die original Inventarnummer der Hohenzollern sein. Der Streitkolben besitzt 7 Blätter und ist vollständig aus Stahl gefertigt. Die fast perfekte Patina lässt keinen Zweifel an der Originalität zu. Durch den im Schaft verborgenen Dolch ist dieses Exemplar eine absolute Rarität.
Leider hat jemand den Dolch etwas zu stark gereinigt. Aber auch hier ist zweifelsfrei zuerkennen, dass der Dolch original zum Streitkolben gehört. Klinge des "Gnadgott" besitzt leider stärkere Rostnarben.
Gesamtlänge: 63,00cm
Gewicht: 1,2Kg
Länge des Dolches: 32,00cm
12.500,00 €
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Es handelt sich um einen späten Katzbalger um 1560/80 mit vollständig ausgebildetem Korbgefäß. Zweischneidige Klinge mit 3 Zügen beidseitig. Großer facettierter Knauf mit sogenanntem Fellmuster-Dekor welches auch auf dem Korb angedeutet ist. Originale Griffhülse mit einfacher dunkler Belederung.
Ein professioneller Restaurator hat den Knauf, den Korb und die Griffhülse mit Hilfe eines dunklem Kunststoff fixiert. Mir war dabei wichtig, dass man erkennt was gemacht wurde und es eine ehrliche Restauration bleibt. Dabei wurden auch kleinere Fehlstellen in der Griffhülse ergänzt welche ausgebrochen waren. Alle Eisenteile wurden außerdem einer Oberflächlichen Reinigung unterzogen bei welcher Schmutz, Flugrost und dergleichen entfernt wurde ohne die schöne Alterspatina zu schädigen.
Ein über jede Kritik erhabenes Original, was sehr selten ist angesichts der unzähligen Fälschungen und Historismus Stücke welche im Umlauf sind.
Einzigartige Chance für jeden Sammler!
Gesamtlänge: 106cm
Klingenlänge: 94cm
Gewicht: ca. 1390g
12.500,00 €
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Dieser gotische aus Italien stammende Schaller dürfte um 1480 gefertigt worden sein.
Seine außerordentlich hochwertige Verarbeitung zeigt sich zum Einen an der wunderbar geschwungenen Form und zum Anderen an den sehr detailliert gearbeiteten Futternieten.
Die 3 Kreuzmarken konnten leider nicht identifiziert werden. Aber es ist anzunehmen dass dieser Helm entweder aus Venedig oder Mailand stammt.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich handelt es sich um einen Wasserfund. Für einen Boden- oder Wasserfund befindet sich der Schaller in einem sehr guten Zustand.
Dieses Model dürfte kein Visier gehabt haben. Die Löcher an den Schläfen sind vermutlich für Applikationen gewesen.
Dieser gotische Helm wurde wahrscheinlich bei der ersten Reinigung mit einer Säurelotion gereinigt.
Ich habe den Helm vom Meister Plattner Chistopher Dobson mit einer Spezialwachsschicht konservieren lassen.
Zudem hat der Kurator für die Abteilung Waffen und Rüstungen des MET (Metropolitan Museum of Art) aus New York Interesse an dem Helm bekundet. An der Echtheit ist also nichts zu bezweifeln.
Da durch die Konservierung die Oberfläche farblich etwas verändert wurde, habe ich ein Foto vor der Konservierung hinzugefügt (siehe letztes Foto).
Es handelt sich um ein extrem seltenen original Helm aus der Zeit der Gotik. Momenten gibt es praktisch keine vergleichbaren Exemplare auf dem Markt!
Gewicht: ca. 1,9Kg
0,00 €
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An einem Kettenhemd dieser Qualität hat ein Schmid etwa 6 Monate gearbeitet. Es ist nicht verwunderlich, dass sich eine solche handwerkliche Meisterleistung nur Wenige leisten konnten. Diese Form wurde in der Übergangszeit zum Plattenpanzer genutzt. Das heißt es wurden bereits einzelne Rüstungsteile bzw. Plattner-Arbeiten zur Ergänzung mit dieser Schutzwaffe kombiniert. Im 16.Jahrhundert überwiegen dann die kurzen Kettenhemden in Verbindung mit einer kompletten Rüstung um unter anderem die Achseln zusätzlich zu schützen.
Europäisches Kettenhemd aus dem Zeitraum des späten 14. bzw. frühen 15. Jahrhunderts. Bestehend aus 25.000-30.000 geschmiedeten und vernieteten Ringen. Sehr hochwertig verarbeitet. Die Ringe im Bereich des Torsos sind aus kräftigerem Material gefertigt als an den Armen und Beinen. Da eine lebensbedrohliche Verletzung im Bereich der Brust und des Bauches wesentlich wahrscheinlicher war als an den Armen und Beinen hat man so versucht das Gewicht des Kettenhemdes zu verringern. Die Ringe sind in der in Europa vorherrschenden 4 zu 1 Technik mit einander verbunden. Das heißt jeder Ring ist in vier weitere eingehängt und anschließend vernietet worden.
Der Ringpanzer wurde professionell gereinigt und befindet sich in einem fast einzigartig guten Zustand. Lediglich vereinzelt fehlen Ringe bei denen sich entweder über die Jahrhunderte die Vernietungen gelöst haben oder durchgerostet sind.
Exzellentes Sammlerstück in Museumsqualität!
Gesamtlänge: 1,26cm
Gewicht: 8,99Kg
9.500,00 €
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Deutsche Sturmhaube um 1580.
Zweiteilig geschlagene Helmglocke umlaufende Futternieten, sehr gute Erhaltung da sie aus alten Zeughausbeständen stammt. Mit aufgemalter Inventurnummer.
Helm und Innenfutter wurden professionell gereinigt. Auf der Rückseite alte Schadstelle
Diese Sturmhauben findet man noch ab und zu im freien Handel, doch mit originalem Innenfutter nicht mehr zu finden.
Daher in diesem Zustand extrem selten!
Gewicht: ca. 1330g
6.000,00 €
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Es handelt sich um einen Schweizer Säbel aus der Zeit um 1580. Eisen montiertes Bügelgefäß mit geschnittenem Löwenkopf-Knauf und Daumenring. Typische Klingen-Form dieses Models mit abgestuftem Rücken (ca. 15cm vom Gefäß) und zweischneidigem Ort (auf 33cm zweischneidig).
Griffwicklung und Griffhülse original, Gefäß sitzt fest. Klinge leicht fleckig und teils leicht Rostnarbig. Schmiedemarke des 16.Jahrhunderts (Solingen?).
Extrem seltener Typus! In den letzen Jahren gab es keine vergleichbaren Stücke dieser Erhaltung im freien Handel.
Einzigartige Gelegenheit!
Gesamtlänge: 112,5cm
Klingenlänge: 97cm
Klingenbreite: ca 2,8cm
Pfeilhöhe: ca. 1,5cm
Gewicht: ca. 1100g
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Bedeutender Luxus Rapier in bester Verarbeitungsqualität. Geschnittenes, Vergoldetes Gefäß mit feinst ausgearbeiteten Durchbrüchen in den asymmetrischen Stichblättern.
Sehr seltener Typus bzw. Ausführung, dazu die sehr spezielle Klinge, welche einzigartig ist. Die Einlagen aus Kupfer und Messing sind offensichtlich Symbole der Kabbala oder Nachahmungen orientalischer Zeichen. Originale Griffwicklung ist perfekt erhalten, lediglich das vergoldete Pergamentpapier, welches einst unter der Wicklung zusehen war ist nur noch in Resten vorhanden. Was ebenfalls eine Besonderheit darstellt ist die Tatsache, dass die Aussparung für die Klinge im Gefäß bzw. zwischen den Stichblättern so gefertigt wurde das man offensichtlich zwei verschiedene Klingen einsetzen konnte. Das die Klingen der Rapiere jener Zeit oft gewechselt wurden ist allgemein bekannt, allerdings ist es selten bei der Fertigung des Gefäßes berücksichtigt worden, was meiner Meinung nach ebenfalls für die sehr hochwertige Fertigung spricht.
Die Vergoldung ist für ein über 400 Jahre altes Stück noch sehr gut erhalten. Die Klinge weist teils Flecken und leichte Rostnärbchen auf.
In der Veröffentlichung "Die Schwerter und Schwertknäufe der Sammlung von Schwerzenbach" ist ein identisches Rapier auf der Seite 200, Tafel XLVIII Abbildung 1 zusehen. Bei dem abgebildeten Exemplar ist zwar die Griffhülse erneuert worden aber die fast identische Klinge ist mit einer Schmidemarke in form einer Lilie versehen. Man kann dadurch also ableiten, dass dieses Rapier sicher aus Frankreich kommt.
Eine weitere Seltenheit ist, dass dieses Stück noch nie Restauriert, geöffnet oder verändert wurde. Ein vollständig unberührtes Exemplar aller höchster Seltenheit!
Provenienz:
Dieses Rapier in vor etwa 30 Jahren in einem Züricher Auktionshaus versteigert wurden. Seitdem befand sich das Stück in einer Schweizer Privatsammlung.
Gesamtlänge: 1,20m
Gewicht: ca. 1,1kg
24.000,00 €
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Fußstreitaxt (auch gelegentlich als Mordaxt bezeichnet) um 1550 mit schweizerischem Zeughausstempel (vermutlich Luzern). In fast Perfektem Erhaltungszustand und mit originalem Schaft. Die eisernen Schaftfedern sind ca. 54cm lang. Der vierkantige Schaft misst etwa 1,8m
Professionell gereinigte Eisenteile.
In diesem Zustand eine äußerst seltene Waffe.
Einzigartige Gelegenheit!
Gesamtlänge ca. 1,9m
5.500,00 €
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Dieses Prunk-Kurzschwert mit aufwendig geschnitztem Elfenbeingriff wurde 1972 im Buch "Armes Anciennes des Collections Suisses" veröffentlicht und ausführlich beschrieben (Siehe Fotos). Es stammt aus der Sammlung des ausgezeichneten Kenners René Géroudet.
In jener Veröffentlichung wird auch ein sehr ähnliches Exemplar mit den selben mailändischen Schmiedemarken erwähnt, welches sich in der Wallace Sammlung befindet (siehe Fotos).
Es scheinen die zwei einzigen Exemplare dieses Cinquedea ähnlichen Kurzschwert Typus von jenem mailändischen Schwertschmied zu sein, welche die Zeit überdauert haben.
Der Elfenbein Griff in form zweier Löwenköpfe besitzt eine alte Reparaturstelle und einige feine Spannungsrisse. Die kurze und kräftige Parierstange weist ein paar tiefe Kratzer auf. Die Messingzwinge ist locker. Meiner Meinung nach wurde die Angelvernietung geöffnet um das Stück zu reinigen was früher sowohl in Museen als auch in privaten Sammlung gängige Praxis war.
Die sehr breite und damit wuchtige, zweischneidige Klinge erinnert sehr an eine Cinquedea. Damit passt dieses Stück sehr gut zum norditalienischen Geschmack und Stil und zu der Datierung um 1550.
Ein wirklich außergewöhnliches Stück der aller höchsten Verarbeitungsqualität.
Gesamtlänge: 65cm
Klingenlänge: 52cm
Klingenbreite: 6,3cm
15.000,00 €
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Es handelt sich um einen teilrestaurierten originalen Bidenhänder Ende 16.Jhdt.
Ich vermute das Stück war ein Boden- oder Wasserfund. Die Griffhülse ist aus zwei Schalen über die Klingenangel geklebt worden um die originale Vernietung nicht zu öffnen. Die Restauration ist ehrlich gemacht, das heißt es wurde Nichts künstlich gealtert oder dergleichen. Man kann klar erkennen welche Teile ergänzt wurden obwohl es hochwertig verarbeitet ist.
In dieser Ausführung vermutlich noch auf dem Schlachtfeld verwendet, bevor die Bidenhänder um 1620 nur noch von Palastwachen, als Prozessionsschwerter oder ähnlichen Zwecken eingesetzt wurden.
Die Klinge ist original und war vermutlich am Ort teilweise durchgerostet, denn es ist zuerkennen, dass hier ein Teil rekonstruiert ist. Die Parierringe sind im original Zustand und unberührt, lediglich die Parierstangenenden sind ergänzt und entsprechend angesetzt worden. Der Knauf ist unberührt und sogar wie bereits erwähnt, original vernietet.
Wer Interesse an einer vollständigen Restauration hat, kann an diesem Stück sicher noch sehr viel Verbessern lassen. Top erhaltene Exemplare von echten Kampf-Bidenhändern sind praktisch nicht auf dem Markt erhältlich und wenn doch erzielen sie leicht das doppelte bis dreifache.
Gesamtlänge: 149,5cm
6.500,00 €
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