Ein perfekt erhaltener Hofdegen vom bekannten Schwertfeger Georg Heinrich Kohl aus Stuttgart. Fein gearbeitetes versilbertes Gefäß mehrteiliges Gefäß mit Perlmutt Griffschalen. Die einschneidige Klinge mit Hohlbahnen und Mittelspitze ist gebläut und vergoldet. Lederscheide mit versilberten Messingbeschlägen und zwei beweglichen Trageringen.
Lackierung des Leders der Scheide ist teils leicht berieben. Beschläge der Scheide sind teils lose. Versilberung ist zum größten Teil erhalten.
Gefäß ist fest und wackelt nicht!
Sehr seltener Degen in außergewöhnlich guter Erhaltung.
Gesamtlänge mit Scheide: 88,5cm
Klingenlänge: 74,5cm
1.999,00 €
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Es handelt sich um einen IOD89 aus Württemberg. Das Gefäß mit Klapp-Scharnier und die Griffwicklung sind aus Eisen gefertigt, was bedeutet, dass dieser IOD in der Zeit des 1.Weltkrieges gefertigt wurde. In ungereinigtem Fundzustand! Gefäß ist gleichmäßig patiniert und Scheide wurde nicht nachlackiert und besitzt noch einen Großteil der original Lackierung
Scheide ist außerdem Dellen frei. Mundblech der Scheide fehlt leider
Klinge ist teils fleckig.
Gesamtlänge mit Scheide: 97cm
Gesamtlänge ohne Scheide: 95cm
Klingenlänge: 81,5cm
449,00 €
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Es handelt sich um einen IOD89 aus Württemberg. Das Gefäß mit Klapp-Scharnier ist aus Eisen gefertigt, was bedeutet, dass dieser IOD in der Zeit des 1.Weltkrieges gefertigt wurde. In ungereinigtem Fundzustand! Gefäß ist gleichmäßig patiniert und Scheide wurde nicht nachlackiert und besitzt noch einen Großteil der original Lackierung
Scheide ist außerdem Dellen frei.
Klinge ist in fleckigem teils leicht rostigem Zustand.
Mit Gehänge!
Gesamtlänge mit Scheide: 97,5cm
Gesamtlänge ohne Scheide: 94,5cm
Klingenlänge: 80cm
479,00 €
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Es handelt sich um ein Extra Pallasch eines Kürassiers aus dem 1.Schlesichen Leib-Kürassier-Regiment. Auf der Klinge ist "Zur Erinnerung an meine Dienstzeit" und " Leib Kür. Reg. Großer Kurfürst Schles. No1" eingeätzt. Leider fehlt die Scheide und die klinge scheint zeitgenössisch gekürzt worden zu sein.
Gefäß leicht gelockert, Fingerschlaufe gerissen, Klinge leicht patiniert und fleckig.
Gesamtlänge: 83cm
600,00 €
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Es handelt sich um einen kurhannoveranischen Pallasch der Reiterei. Da auf der Klinge "Reuther Regiment von Breitenbach" eingeätzt ist, lässt sich das Stück relativ gut datieren. Es werden mehrere Regimentschefs von Breidenbach erwähnt. 1747 als Regimentsinhaber eines Kürassier Regiments, ebenfalls 1756 und 1758. Außerdem 1759 als Regimentsinhaber eines Dragonerverbandes. Da im hannoveranischen Militär jener Zeit die Kürassiere in der Regel als "Reuther" bezeichnet wurden, ist davon auszugehen, dass dieser Pallasch einem Kürassier Regiment zwischen 1747-1758 zu zuordnen ist. Da das Stück für die Reiterei relativ kurz und leicht ist, wäre es möglich, dass dieses Stück einem Offizier gehört hat.
Durch die Personalunion (1714-1837) zwischen Hannover und Großbritannien sind identische als auch sich ähnelnde Modele der Waffen und Ausrüstungsgegenstände recht häufig, was es teilweise schwierig macht sie einer der beiden Nationen zu zuordnen. So ist dieses Model, welches von 1750 bis Ende des 18.Jahrhunderts von den sogenannten "Yeoman Warders" in ähnlicher Form verwendet worden ist, glücklicherweise durch die Ätzung eindeutig zu Hannover zuzählen. Außerdem gibt es erhebliche Abweichungen der Beschaffenheit der Griffwicklung zum britischen Model.
Klinge mit rautenförmigen Querschnitt, es handelt sich also um eine zweischneidige Mittelgrat-Klinge wie sie gern im 18.Jahrhundert verwendet worden ist. Quartseitig ist das typische Ross, außerdem eine Krone sowie "Von Breidenbach" auf der Klinge verewigt, terzseitig ist dann das gekrönte "GR" für Georg II. sowie "Reuther Regiment" eingeätzt. Ätzungen weisen auch an Vertiefungen die selben leichten Korrosionsspuren auf wie dem Rest der Klinge, was die Originalität bestätigt. Die mit braunem Leder bezogene Hölzerne Griffhülse ist mit einer Messingwicklung versehen. Das ebenfalls aus Messing montierte Gefäß ist 3-teilig (Korb, Knauf und Zwinge).
Angelvernietung ist zeitgenössisch! Gefäß sitzt fest.
Ein sehr gut erhaltenes Original! Ein extrem seltenes Exemplar!
Gesamtlänge: 91cm
Klingenlänge: 75cm
Klingenbreite: 3,4cm
3.900,00 €
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Es handelt sich um einen Infanterie Offiziers Degen aus dem deutschen Kaiserreich, um 1900 entstanden. Besonders ist das vergoldete und Messing montierte Bügelgefäß, welches für den Säbel der Füsilier Offiziere verwendet wurde. Konnte aber so bei jedem Namenhaften Hersteller bestellt werden. Trotzdem sind diese Stücke noch recht selten.
Vergoldung ist praktisch vollständig verloren gegangen, Klinge ist ein unsachgemäßer Versuch unternommen worden die Klinge zu schärfen. Griffwicklung nicht mehr vorhanden. Die Fischhaut belederte Griffhülse ist noch sehr gut erhalten.
Stahlblechscheide mit mehreren kleineren Dellen. Dazu Teile des originalen Gehänges
Gesamtlänge: 91cm
Klingenlänge: knapp 75cm
349,00 €
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Es handelt sich um einen Hof-Degen der um 1875 hergestellt worden ist. Aufwendig mehrteilig gefertigtes, reich verziertes und vergoldetes Messing-Gefäß mit Perlmutt Griffschalen. Die einschneidige Rückenklinge trägt den Ort in der Mitte und ist sehr schön gebläut und vergoldet. Die Scheide ist aus Leder und besitzt vergoldete Messingbeschläge.
Vergoldungen der Messingteile und auf der Klinge sind noch sehr schön erhalten. Auch die Bläuung ist praktisch in perfektem Zustand. Die Lederscheide ist leicht geschrumpft aber ebenfalls in Top-Zustand. Dazu gibt es sogar das originale Lederfutteral, welches damals sicher für den Transport des Degens bei Reisen oder Ähnliches als zusätzlicher Schutz gedient hat.
Ein wirklich außergewöhnlich gut erhaltenes Exemplar eines ohnehin sehr seltenen Models.
Gesamtlänge mit Scheide: 90,5cm
Klingenlänge: 75,5cm
Gesamtlänge ohne Scheide: 90cm
3.000,00 €
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Ein Messing montierter Degen mit mehrteilig verlötetem Gefäß und (für das 18.jhdt typisch) muschelförmigem Handschutz. Im Gefäß ist sowohl "N50" als auch ein "B" graviert. Sechskantige Klinge mit terzseitiger Ätzung des Herrscher-Monogramms in Form der Buchstaben "FDS" was für Fredericus Dux Saxonia ( Herzog Friedrich III 1732-1772) stehen dürfte. Quardseitig auf der Klinge ist das sächsische Wappen unter Herzogskrone verewigt.
Hölzerne Scheide mit schwarzem Leder bezogen, Ortblech und Tragehaken sind aus Messing gefertigt
Tragehaken weist Reste einer Vergoldung auf. Gefäß original Vernietet. Scheide an den Flanken teils offen!
Ungewöhnlich kleine Gesamtlänge, der Träger war entweder sehr kleiner Statur oder, obwohl es keine Anzeichen dafür gibt, könnte das Stück zu Gebrauchszeiten gekürzt worden sein.
Extrem seltenes Stück, mit originaler Scheide in sehr gutem Zustand! Einzigartige Gelegenheit!
Gesamtlänge mit Scheide: 76cm
Klingenlänge: 62cm
Literaturverweis: Klaus Hilbert, Blankwaffen aus drei Jahrhunderten, S.82, Tambour-Säbel Anfang 18.Jhdt
3.200,00 €
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Es handelt sich um einen Degen für Reichs Postbeamte mit aufgesetztem Reichsadler auf dem Stichblatt. er ist aus vergoldeten Messingteilen montiert und besitzt eine Lederscheide. Klinge ist reich geätzt mit Reichsadler und diversen Dekoelementen. "F.W. Heye Oldenburg" als Hersteller Bzw. Händler Ätzung auf dem Klingenrücken verewigt.
Die Vergoldung ist nur noch Teilweise vorhanden, Scheide mehrfach geknickt und an einer Stelle durch gerissen. Griffwicklung leider nicht mehr vorhanden. Klinge fleckig und teils Rostnarbig.
Gesamtlänge ohne Scheide: 99,5cm
369,00 €
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Es handelt sich um einen sächsischen Degen für Infanterie Offiziere wie er ab 1867 getragen wurde. Das Stück besitzt ein ehemals vergoldetes Messing Gefäß mit klappbarem Stichblatt. Es fanden Fischhaut als Belederung und vergoldeter Messingdraht für die Griffwicklung Verwendung.
Auf dem Gefäß befindet sich eine Gravur, welche daraufhin deutet, dass es sich um einen Schützenpreis handelt. Offensichtlich wurde dieser Preis anlässlich der alljährlichen "Sedanfeier" am 2.September im Jahre 1895 an den Besten Schützen des Vereins in Stangendorf verliehen.
Hersteller WKC aus Solingen. Klinge etwas dunkel, ein paar Kerben an den Hohlbahnen, leichte Spuren von Flugrost sowie im Bereich des Ortes einzelne tiefe Tiefe Rostnarben.
Scheide ist Dellen frei weist aber terzseitig im oberen Drittel und nahe des Schleppers tiefe Rostnarben auf.
Gesamtlänge mit Scheide: 96cm
Klingenlänge: 80,5cm
749,00 €
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Es handelt sich um eine KD89 Klinge und Griffhülse der üblichen Mannschaftsausführung, welche in ein provisorisches Stahlblech Gefäß montiert wurde. Die Bakelit Griffhülse ist wie üblich bei Kammerstücken mit 2 Nieten an der Klingenangel fixiert. Eventuell zum Ausbruch des ersten Weltkriegs so als Notbewaffnung ausgegegeben. Es gibt leider keine Erklärung in der Literatur zu diesem Model. Wenn dem so ist, dann handelt es sich um ein wirklich seltenes Exemplar! Sicher ist, dass die Angelverschraubung noch nie gelöst wurde und das Stück ist auf jeden Fall auch robust genug um Verwendung zu finden. Vielleicht auch eine Art Versuchsmuster!
Gesamtlänge: 95,5cm
Klingenbreite: 2,8cm
450,00 €
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Es handelt sich um eine sehr seltene Luxusausführung für Offiziere der preußischen Infanterie. Das Stück dürfte nach 1881 entstanden sein, da vorher die Steckrückenklingen nicht gestattet waren.
Die Klinge ist sehr hochwertig gearbeitet aus echtem Damast-Stahl in einer Ausführung mit sogenanntem wildem Muster bzw. wildem Damast. Als zusätzliches Qualitätsmerkmal mit der Bezeichnung Eisenhauer auf der Klinge. Außerdem Befindet sich ein aufwendig verschnörkeltes Trägermonogramm "GB" auf der Klinge, welches einst vergoldet war. Die Wicklung ist ebenfalls sehr speziell, denn dem Anschein nach handelt es sich um außergewöhnlich dicke Silberdrahtwicklung. Das aus Messing montierte Gefäß ist vergoldet gewesen, was an Resten gut zuerkennen ist. Das Gefäß ist wie zu dieser Zeit üblich mit einen klappbaren Stichblatt quartseitig versehen. Mit originaler Scheide!
Stücke dieser Zeit sind nicht immer, aber meist an der Angel verschraubt dieser Degen ist fest vernietet. Die Vernietung sieht alt aus ist aber für ein Stück dieser Qualitätsklasse zu unsauber gearbeitet. Vermutlich wurde diese Damast-Steckrückenklinge mit Schör nachträglich eingesetzt. Entweder noch während der Gebrauchszeit oder kurze Zeit später.
Mit alter gelöteter Reparaturstelle zwischen Griffbügel und Knauf (Siehe Fotos).
Es handelt sich auf jeden Fall um ein sehr interessantes und hochwertiges Stück.
Gesamtlänge mit Scheide: 100cm
Gesamtlänge ohne Scheide: 97,5cm
Klingenlänge: 83,7cm
Klingenbreite: 1,8cm
999,00 €
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